Urbane Mobilitätstypen

Mithilfe der Mobilitätsskelett-Befragung können Personen auf Grundlage ihrer Mobilität im Alltag (Anzahl Wege pro Tag, Anteil Pkw-Wege, Anteil Pflichtwege) und im Fernverkehr (Anzahl Fernverkehrswege pro Jahr), ihrer subjektiven Mobilitätszwänge, ihrer Orientierung gegenüber verschiedenen Verkehrsmitteln (Fahrrad, Pkw, ÖV) sowie weiterer Einstellungen (Klimaschutz, Resilienz) einem urbanen Mobilitätstyp zugeordnet werden. In der obigen Grafik ist die Verteilung der an der Befragung in München im Jahr 2020 teilnehmenden Personen auf die verschiedenen urbanen Mobilitätstypen qualitativ visualisiert.
Pkw-Abhängigkeitstypen

Durch die integrierte Erhebung der üblichen Mobilität von Personen und den Einstellungen gegenüber verschiedenen Verkehrsmitteln ist es möglich, die Pkw-Abhängigkeit der Personen, die einen Pkw besitzen, in verschiedenen Dimensionen zu betrachten - der objektiven und der subjektiven. Aus der zweidimensionalen Betrachtung von Pkw-Abhängigkeit ergeben sich vier Pkw-Abhängigkeitstypen, die in der obigen Grafik für die Stadt München visualisiert sind.
Vergleich verschiedener Städte

Mithilfe des Mobilitätsskeletts kann die Mobilität von Personen aus verschiedenen Städten weltweit miteinander verglichen werden. In der obigen Grafik sind zum Beispiel die objektive und subjektive Pkw-Abhängigkeit von Personen aus Berlin, San Francisco und Shanghai nebeneinander dargestellt. Es zeigt sich, dass die Personen aus San Francisco tendenziell objektiv Pkw-abhängiger sind, als die Personen aus Berlin und Shanghai.